Wiki der Zeitarbeit

Arbeitnehmerüberlassung ist der offizielle Begriff für die Hauptbeschäftigung eines Personaldienstleisters wie der hkw. In der Öffentlichkeit werden nach wie vor die Begriffe Zeitarbeit oder auch Leiharbeit verwendet. Allerdings werden mit diesen Bezeichnungen häufig abwertende Interpretationen verbunden. Bei der Arbeitnehmerüberlassung werden Mitarbeiter beim Personaldienstleister unbefristet eingestellt. Damit treten sie eine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit mit allen Rechten und Pflichten eines Arbeitnehmers an. Der Arbeitsvertrag bei einem Personaldienstleister regelt die Höhe des Entgelts, die Ansprüche auf bezahlten Urlaub, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und natürlich die Beiträge zur Rentenversicherung.

Die Arbeitnehmer sind hier genauso kranken- und unfallversichert wie in anderen Tätigkeiten. Der Personaldienstleister ist als Arbeitgeber weisungsberechtigt und unterliegt der Fürsorgepflicht für seinen Mitarbeiter. Ihre Arbeitsleistung erbringen die Mitarbeiter für einen gewissen Zeitraum bei einem anderen Unternehmen, das mit dem Personaldienstleister einen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag abgeschlossen hat (s. nächster Punkt). In diesem Unternehmen erhält der Mitarbeiter die fachlichen Anweisungen. Wenn dieser Einsatz abgeschlossen ist, sucht der Personaldienstleister nach dem nächsten Einsatz für den Mitarbeiter. Dieser erhält sein Grundentgelt auch in der Zwischenzeit. Regelmäßig kommt es allerdings auch vor, dass dem Mitarbeiter ein sogenanntes Übernahmeangebot für das Stammpersonal des Kundenunternehmens gemacht wird. Die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung ist nur mit einer Genehmigung durch die Bundesagentur für Arbeit zulässig.

Der Arbeitnehmerüberlassungsvertrag (AÜ-Vertrag) regelt das Vertragsverhältnis zwischen der hkw als Arbeitgeber und dem Kundenbetrieb, in dem der Mitarbeiter der hkw tätig wird. In diesem Vertrag wird die konkrete Tätigkeit des Mitarbeiters beschrieben sowie die Arbeitszeit und andere Bedingungen festgelegt.  Dazu gehören alle wichtigen Rechte und Pflichten sowie ggf. vereinbarte Fristen. Je nach Zugehörigkeit zu einem Tarifvertrag und einem Tarifgebiet sind hierin auch gewerkschaftlich vereinbarte Zuschläge und weiterführende Regelungen festgehalten.

Der Arbeitnehmerüberlassungsvertrag enthält auch die Vereinbarung über den Verrechnungssatz für die Arbeitsstunden der Mitarbeiter der hkw. Der AÜ-Vertrag wird auf Grundlage des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes geschlossen. In ihm muss die Beschäftigungsform der Arbeitnehmerüberlassung sowie der Name des Mitarbeiters ausdrücklich und schriftlich vermerkt werden.

Die Arbeitssicherheit spielt eine wichtige Rolle selbstverständlich auch für die Arbeitnehmer bei einem Personaldienstleister. Als Ihr Arbeitgeber ist die hkw für die Einhaltung der Vorschriften in Bezug auf die sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Maßnahmen verantwortlich. Daher muss durch regelmäßige Begehung im Kundenbetrieb die Einhaltung der Vorschriften kontrolliert und überwacht werden. Dementsprechend sorgt die hkw auch dafür, dass die Einrichtungen für die Erste Hilfe und die dazugehörigen Maßnahmen nach den Vorschriften der Berufsgenossenschaft zur Verfügung stehen.

Die gesetzlich vorgeschriebene Höchstarbeitszeit in einem Vollzeitjob liegt bei 40 Stunden in der Woche. Oft jedoch ist eine 35 Stunden Arbeitszeit die Regel, denn die Arbeitszeit des Arbeitnehmers richtet sich nach den Zeiten beim jeweiligen Kundenbetrieb bzw. der tariflichen Vereinbarung mit der zuständigen Gewerkschaft. Selbstverständlich gibt es auch andere Zeitmodelle für eine Beschäftigung bei der hkw. Für viele Tätigkeiten ist eine Teilzeitbeschäftigung oder eine noch geringere Stundenanzahl in einem sogenannten Minijob möglich. Die jeweilige Dauer und Stundenzahl wird vor Beginn der Tätigkeit vertraglich geregelt. Jede/r Mitarbeiter/in der hkw bekommt bei der Beratung vor Arbeitsbeginn die Information, von wann bis wann der Kundenbetrieb arbeitet und welche Arbeitszeitregelungen vor Ort gelten. Dazu gehört die Information, ob z.B. mit Überstunden, Wochenend- oder Schichtarbeit zu rechnen ist und wie diese jeweils entgolten bzw. verrechnet werden (s. Arbeitszeitkonto bzw. Gleitzeitkonto).

Für alle unsere Arbeitnehmer wird ein Arbeitszeitkonto eingerichtet. Auf dieses Konto werden Arbeitsstunden übertragen, die über die regelmäßige Arbeitszeit pro Monat hinaus geleistet werden. Diese aufgelaufenen Stunden werden durch ein Limit (105 Plusstunden, 21 Minusstunden) nach oben und unten begrenzt und können in Freizeit ausgeglichen werden.

 

Seit April 2017 gilt das neue deutsche Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG). Hierin wird die gewerbsmäßige Überlassung von Arbeitnehmern/Innen geregelt. Das Gesetz hat einige Änderungen eingeführt, die die Gleichstellung der Arbeitnehmer in der Arbeitnehmerüberlassung sichern oder verbessern sollen. Dabei wurde zum Beispiel die Höchstüberlassungsdauer eines Arbeitnehmers auf 18 Monate beschränkt, um die Möglichkeit von Zeitarbeit als Dauerzustand zu beenden. Diese Regelung wird jedoch von Seiten der Unternehmer wie auch der Arbeitnehmer kritisiert, da sie z.B. bei längeren Projekten erhebliche Nachteile birgt und den Arbeitnehmern finanzielle Nachteile drohen können.

Eine andere Regelung betrifft das sogenannte Equal Pay, nach dem Arbeitnehmer nach neun Monaten auf der gleichen Tätigkeit die gleiche Entlohnung erhalten sollen wie das vergleichbare Stammpersonal. Beide Regelungen hängen aber auch von tariflichen Vereinbarungen mit der jeweils zuständigen Gewerkschaft ab. Mit entsprechenden tariflichen Zuschlägen für die entliehenen Mitarbeiter kann die Angleichung auf 15 Monate gestreckt werden. Die Überlassungshöchstdauer kann ebenfalls durch tarifliche Vereinbarungen erweitert werden. In einem Betrieb eingesetzte Mitarbeiter eines Personaldienstleister müssen bei der Unternehmensmitbestimmung berücksichtigt werden und dürfen keinesfalls als Streikbrecher eingesetzt werden.

Das sogenannte Grundentgelt für einen Mitarbeiter in der Arbeitnehmerüberlassung wird nach neun verschiedenen Entgeltgruppen berechnet. Die Entgeltgruppen und die Höhe des jeweiligen Entgelts sind in der Tarifvereinbarung zwischen den beiden großen Verbänden der Zeitarbeit (BAP und iGZ) und dem DFB ausgehandelt worden. Dabei wird eine Entgeltgruppe durch die Anforderungen der jeweils ausgeübten Tätigkeit definiert. In der Entgeltgruppe 1 finden sich Hilfstätigkeiten ohne besonderen Ausbildungs- oder Einarbeitungsaufwand. Das Grundentgelt hierfür liegt bereits deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn.

Mit steigenden Anforderungen wie eine abgeschlossene Ausbildung, dazugewonnene Spezialkenntnisse, der Meisterabschluss oder ein Studium steigt auch der Grad der entsprechenden Entgeltgruppe. In der neunten und höchsten Entgeltgruppe finden sich Tätigkeiten, die eine Professur an der Hochschule und mehrere Jahre selbstverantwortliches Handeln erfordern. Dieses tariflich vereinbarte Grundentgelt wird allerdings durch tarifliche Zulagen sowie die regelmäßigen Lohnsteigerungen während der ersten neun Monate bei der gleichen Tätigkeit ergänzt. Das Grundentgelt wird auch während einer möglichen Phase zwischen zwei Einsätzen gezahlt.

Die hkw ist Mitglied bei der iGZ, einem der beiden großen Verbände für Arbeitgeber in der Zeitarbeit. Bei der hkw erhalten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen regulären unbefristeten Arbeitsvertrag, der sich nach dem iGZ-/DGB-Tarifwerk für die Zeitarbeitsbranche richtet. Hierin werden alle vorgeschriebenen Regelungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber schriftlich dokumentiert. Dieser Arbeitsvertrag unterscheidet sich in der Form nicht wesentlich von anderen Arbeitsverträgen für Angestellte in der Wirtschaft. Der Arbeitsvertrag regelt wie gewohnt Arbeitszeit, Rechte und Pflichten, Gehalt, Urlaub, Probezeit und vieles mehr.

Das Arbeitszeitgesetz gilt genauso für Mitarbeiter eines Personaldienstleisters bei ihren Einsätzen bei einem Kundenbetrieb. Das Gesetz dient vor allem dem Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer wie es die Rahmenbedingungen für flexible Arbeitszeiten sicherstellen sollen. Die tägliche Arbeitszeit ist grundsätzlich auf acht Stunden begrenzt. Sie kann in Ausnahmefällen auf bis zu zehn Stunden erweitert werden, wenn über einen gewissen Zeitraum (z.B. sechs Monate) die durchschnittliche Arbeitszeit wieder bei acht Stunden liegt. Die höhere Dauer muss also durch Freizeit abgegolten werden.

Das Gesetz regelt ebenso die Pausenzeiten. So beträgt die minimale Pausenzeit bei sechs bis neun Stunden Arbeit 30 Minuten, darüber hinaus 45 Minuten. Eine Pause muss spätestens nach sechs Stunden Arbeit gewährt werden. Diese Pausenzeit steht zur freien Verfügung des Arbeitnehmers und darf nicht etwa durch Rufbereitschaft eingeschränkt sein. Zwischen zwei Arbeitseinsätzen soll den Arbeitnehmern eine ununterbrochene Ruhezeit von elf Stunden zur Verfügung stehen. Dies kann in Ausnahmefällen und bestimmten Branchen um eine Stunde verkürzt werden. Sonntagsarbeit ist nur in Ausnahmefällen möglich, diese müssen jedoch durch freie Tage innerhalb von 14 Tagen ausgeglichen werden. Für den Ausgleich von Feiertagen gilt die Frist von acht Wochen. Mindestens 15 Sonntage im Jahr müssen frei bleiben.

Bei der hkw erhalten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer grundsätzlich einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Eine Ausnahme kann allerdings dann gemacht werden, wenn der Arbeitnehmer nur bis zu einem bestimmten Termin arbeiten kann oder will. Während der Abschluss von befristeten Arbeitsverträgen ohne Sachgrund auf dem Arbeitsmarkt nur unter bestimmten Bedingungen möglich ist, kann die Befristung mit Sachgrund nach § 14 TzBfG auch bei der hkw erfolgen. So ein Sachgrund kann zum Beispiel darin bestehen, dass der Mitarbeiter ein Studium aufnehmen möchte oder eine Arbeitserlaubnis zeitlich befristet ist.

 

Immer häufiger entscheiden sich Studenten und Berufsanfänger für einen Einsatz in der Zeitarbeit bei der hkw. Was auf manche erstaunlich wirken mag, hat seine guten Gründe. Als Berufsanfänger nach der Ausbildung kennt man oft nur die Arbeitsbedingungen und Arbeitsmethoden des ausbildenden Betriebes. Diese Kenntnisse allein verschaffen weder den Überblick noch die Erfahrungen, die man für eine Karriere im Berufsleben benötigt. Weder kann man als Berufsanfänger den eigenen Wert als Arbeitnehmer einschätzen noch hat man seine Umstellungsfähigkeit für neue Methoden und Techniken geschult. Mit verschiedenen Einsätzen in der Zeitarbeit kann man risikolos und in relativ kurzer Zeit viele Erfahrungen sammeln, sich einen guten Überblick verschaffen und echte Selbstsicherheit zulegen. Dabei lässt sich gutes Geld verdienen. Ähnliches gilt für Studenten. Für sie kommt allerdings häufig auch die Notwendigkeit dazu, zum Studium etwas hinzu zu verdienen. Das lässt sich mit der Zeitarbeit bestens erreichen. Hier lassen sich Kenntnisse erwerben und vorweisen, die man sich sonst in unbezahlten Praktika mühsam zusammentragen muss.

 

Mitarbeiter aus der Zeitarbeit stellen auch im Kundenunternehmen eine wichtige Größe dar. So werden sie wie Mitarbeiter des Stammpersonals gezählt, wenn es um die Vertretung der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat geht. Das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz stellt sicher, dass die Mitarbeiter aus der Zeitarbeit während ihrer Einsätze nicht benachteiligt werden dürfen. Ihnen stehen die gleichen Vergünstigungen und tariflich vereinbarten Zulagen und ähnliche Vorteile zu wie den anderen Beschäftigten. Das gilt erst recht für die Fürsorgepflicht in den Bereichen Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Dieses kostenlose Angebot für Sie stellt einen ganz besonderen Service der hkw dar. Lassen Sie uns die Qualität und die Aussichten Ihrer Bewerbung checken und Ihnen wertvolle Hilfestellungen geben. Wir prüfen Ihre Bewerbung und Ihr Auftreten beim Bewerbungsgespräch. Anschließend erhalten Sie eine Beratung, wie und mit welchen Mitteln Sie Ihre Aussichten bei der Bewerbung auf neue Jobs steigern können.

Mit einem Training können Sie Ihren Auftritt verbessern und an Ihrer Selbstdarstellung arbeiten. Damit erhöhen Sie Ihren Marktwert deutlich, denn mit unserem Feedback wirken Sie einfach professioneller. Dazu beantworten wir natürlich alle Fragen, die sich für Sie rund um die Bewerbung ergeben.

In verschiedenen Branchen existieren tarifliche Vereinbarungen mit der jeweils zuständigen Gewerkschaft. Die darin geregelten Vergünstigungen für Arbeitnehmer betreffen bisweilen auch besondere Zuschläge zum Arbeitsentgelt. Diese Zuschläge gelten ebenfalls für die Arbeitnehmer eines Personaldienstleisters bei ihrem Einsatz im entsprechenden Kundenbetrieb. Genaue Information dazu erhalten die Arbeitnehmer bei der hkw beim Bewerbungsgespräch für eine bestimmte Tätigkeit.

Die umfassende Beratung ist eines der wichtigsten Prinzipien für unsere Arbeit als Personaldienstleister. Dabei gestaltet sich unsere Beratung nach den Themen und Fragen drei verschiedener Gruppierungen. Zunächst sind da die Bewerber, die sich für eine Tätigkeit bei der hkw interessieren. Als zweites können wir unsere Mitarbeiter bzw. Arbeitnehmer benennen, für die wir als eine Art Personalreferenten fungieren. Die dritte Gruppe wird durch unsere Kunden gebildet, für die wir oft auch Funktionen aus der Personalarbeit übernehmen. Hier sehen Sie jeweils drei Beispiele für Beratungsthemen in diesen drei Gruppen.

  1. Beratung für Bewerber
    • Wie funktioniert Zeitarbeit bei der hkw eigentlich und für wen eignet sie sich?
    • Genaue Beschreibung der Tätigkeit und der Arbeitsweise beim Kundenunternehmen.
    • Höhe des Einkommens und Zeitpunkte und Höhe der Lohnsteigerungen.
  2. Beratung für Arbeitnehmer
    • Möglichkeiten zur Weiterbildung, Übernahme von Anfahrtskosten, Prämien.
    • Aufklärung über Rechte und Pflichten, Beratung im Konfliktfall.
    • Unterstützung bei einem Übernahmeangebot ins Stammpersonal.
  3. Beratung für Kundenunternehmen
    • Erhöhung der Flexibilität durch die Zeitarbeit.
    • Effizienz und Zuverlässigkeit bei der Bewerberauswahl.
    • Einsatz wirksamer Instrumente für die Personalsuche.

Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) ist die für die hkw als Personaldienstleister zuständige, gewerbliche Berufsgenossenschaft und somit Träger der gesetzlichen Unfallversicherung. Wie bei den meisten Arbeitgebern handelt sich hierbei um eine Pflichtversicherung, in der alle Beschäftigten gegen die Folgen von arbeitsbedingten Risiken versichert sind, wenn sie eine versicherte Tätigkeit bei der hkw ausüben. Neben Arbeitsunfällen, Wegeunfällen und Berufskrankheiten sind auch arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren versichert. Die Berufsgenossenschaft benennt auch die Vertrauensärzte, die zur Behandlung aufgesucht werden müssen, damit die Versicherungsleistungen garantiert werden können.

Die Bewerbung bei der hkw kann auf verschiedene Weise erfolgen. Wenn Sie eine Stellenbeschreibung gefunden haben, die Ihnen passend erscheint, können Sie sich ganz klassisch schriftlich bewerben. Eine Bewerbung setzt sich aus einem Anschreiben, dem vollständigen Lebenslauf, einem Bild und dem letzten Arbeitszeugnis zusammen. Weitere Ausbildungsnachweise oder Zertifikate sind immer nützlich, sollten jedoch wie das Zeugnis nur als Kopie beigefügt werden. Viel einfacher und moderner ist jedoch die Online-Bewerbung.

Bei jeder Stellenanzeige können Sie die ausgeschriebene Tätigkeit in einen Stellenkorb legen und dann später Ihre Bewerbung einfach zusammen mit den Unterlagen und dem Bild online hochladen. Dann setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung und laden Sie zu einem Bewerbungsgespräch ein. Sollten Sie sich in einer ungekündigten Stellung befinden, winkt Ihnen sogar eine interessante Wechselprämie. Selbst wenn Sie keine passende Stellenanzeige gefunden haben, bewerben Sie sich initiativ bei uns, also nicht auf einen bestimmten Job hin. Dann unterbreiten wir Ihnen passende Vorschläge.

Zu einem Bewerbungsgespräch werden Sie von uns ins hkw-Büro eingeladen. In diesem Termin, der manchmal zunächst auch erst ein Vorgespräch sein kann, besprechen wir Ihre bisherigen beruflichen Tätigkeiten, Qualifikationen und die durchlaufenen beruflichen Stationen. Dabei klären wir gemeinsam alle wichtigen Dinge wie Ihre beruflichen Vorstellungen, Arbeitszeiten, Gehaltswünsche und vieles mehr. Ihr Gesprächspartner vom hkw-Team erläutert Ihnen Ihre beruflichen Möglichkeiten bei der hkw und bespricht mit Ihnen die für Sie passenden Einsatzmöglichkeiten. Selbstverständlich steht Ihnen Ihr hkw-Ansprechpartner auch für weitere Fragen rund um die Arbeitswelt zur Verfügung.

Falls es um eine konkrete Tätigkeit geht, erfahren Sie Ihre genauen Verdienstmöglichkeiten, die zu erwartenden Lohnsteigerungen sowie die jeweiligen tariflichen Zuschläge. Dazu kommen die typischen Vergünstigungen für Arbeitnehmer bei der hkw wie z.B. die Fahrtkostenübernahme oder das Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Am Ende des Bewerbungsgesprächs oder auch nach einer vereinbarten Bedenkzeit entscheiden Sie und Ihr Berater von der hkw über die weitere Zusammenarbeit. Bei einem Vertragsabschluss können Sie zum nächstmöglichen Zeitpunkt mit der Arbeit beginnen.

Durch die moderne Arbeitnehmerüberlassung bzw. Zeitarbeit haben sich viele neue Chancen für Arbeitnehmer ergeben. Schon in früheren Zeiten bot sich mit der Zeitarbeit häufig eine profunde Möglichkeit auch nach längerer Arbeitslosigkeit, Krankheit oder vergleichbarer Situationen wieder einen Anschluss an den Arbeitsmarkt zu finden. In der Zeitarbeit moderner Prägung haben sich aber noch ganz andere Entwicklungen aufgetan, die für einen wachsenden Anteil von Arbeitskräften von Interesse sind. Dazu haben sicher auch die tariflichen Vereinbarungen mit dem DGB wie auch zum Teil die neue Gesetzgebung seit 2017 beigetragen.

Unter dem Schlagwort Work-Life-Balance nutzen vor allem jüngere Leute die Zeitarbeit heute als Instrument zur eigenständigen Planung ihrer Arbeitsverhältnisse. Berufsanfänger und Studenten nutzen die Zeitarbeit, um sich in ganze Branchen einzuarbeiten und ein nicht zu unterschätzendes Überblickswissen aufzubauen. Schon längst haben Personalfachleute auch in den großen Unternehmen den Wert so eines Tätigkeitswechsels innerhalb einer Branche erkannt. Arbeitnehmer mit diesen Erfahrungen zeigen sich häufig schnell in der Erfassung von Situationen, aufgeschlossen für Umstellungen und ohne Berührungsängste vor neuen Methoden. Equal Pay und Equal Treatment haben ein übriges getan. Arbeitnehmer in der Zeitarbeit verdienen nach einer Einarbeitungszeit vergleichbar zu ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Stammpersonal und dürfen in keinster Weise benachteiligt werden. Arbeitgeber haben den Wert solcher Mitarbeiter größtenteils erkannt.

Der Lebenslauf, auch Curriculum Vitæ (CV) oder Vitæ cursus genannt, gibt die wichtigsten individuellen Daten einer Person wieder. Entweder per Computer oder handschriftlich erstellt, ist der Lebenslauf für uns der wichtigste Teil einer Bewerbung. Der moderne Lebenslauf ist eher knapp formuliert und wird gern im zeitlichen Ablauf von hinten nach vorn strukturiert. Das bedeutet, dass die letzte Tätigkeit bzw. die letzten beruflichen Erfahrungen oder Ausbildungen ganz nach oben in die Reihenfolge rücken, während die Schulbildung am unteren Ende landet. Eher stichwortartig werden die einzelnen Stationen des Berufslebens etwa so aufgeführt.

  • letzte Tätigkeit mit Anfangs- und Enddatum ggf. mit Erwähnung besonderer Herausforderungen oder Leistungen
  • vorletzte Tätigkeit genauso
  • zwischen den Tätigkeiten ggf. durchgeführte Weiterbildungen, Prüfungen und Abschlüsse in zeitlicher Reihenfolge
  • Ausbildung bzw. Studium mit Ort, Datum und erreichtem Abschluss
  • Weiterführende Schule mit Name, Ort, Anfangs- und Enddatum und Abschluss

Ein persönliches Anschreiben kann uns wichtige Informationen über Ihre Vorlieben, Interessen und besonderen Fähigkeiten geben. Dazu gehört der Grund für Ihre Bewerbung und warum Sie für diese Tätigkeit befähigt sind.

Schon die Bezeichnung Personaldienstleister enthält den Kern unserer Tätigkeit. Wir verstehen uns als Dienstleister sowohl für unsere Auftraggeber in den Kundenunternehmen wie vor allem auch für unsere Mitarbeiter, die im externen Einsatz arbeiten. Dienstleistung bedeutet für uns bei der hkw, jeden Tag alles zu geben! Für unsere Kunden, Bewerber und Mitarbeiter bieten wir ein breites Spektrum an Möglichkeiten. Dabei kann es darum  gehen, die gewünschte Lücke zu füllen und den Herausforderungen eines neuen Projekts gerecht zu werden. Oder aber es geht zum Beispiel um eine spezielle Weiterbildung, die die persönlichen Einsatzmöglichkeiten einer Mitarbeiterin steigern würde.

Vielleicht fehlt an anderer Stelle ein Sprachkurs? Was es auch ist, wir suchen gemeinsam nach individuellen Lösungen. Der Einsatz neuer Recruiting-Instrumente, Mutterschaftsvertretungen, berufliche Wiedereinstiege oder die perfekte Job-Lösung für eine Initiativbewerbung - mit unserer Erfahrung finden wir immer einen Weg.

Dieser Fachbegriff aus der Zeitarbeit bezeichnet eine bestimmte Art der Tätigkeit von Arbeitnehmers. Sie werden dabei nicht an einem bestimmten Arbeitsplatz eingesetzt, sondern wie zum Beispiel im Bauwesen an wechselnden Einsatzorten also in diesem Fall Baustellen. Dabei kann die Zahl der unterschiedlichen Einsatzorte variieren.

Einsatzwechsel-Verträge enthalten einige Besonderheiten, die sich zum Beispiel auf den Mehraufwand der Arbeitnehmer für Anreise und Verpflegung beziehen. Dieser wird im Normalfall voll ersetzt. Die damit verbundenen Zahlungen bleiben im Rahmen der üblichen Freibeträge steuerfrei.

Dieser vor allem im rechtlichen und tariflichen Bereich verwendete Begriff wird für das Kundenunternehmen verwendet, bei dem der Zeitarbeitnehmer seine Tätigkeit ausübt. Der Entleiher hat den Arbeitnehmer für die Zeit seines Einsatzes vom Personaldienstleister als “Verleiher” entliehen. Die genauen Bedingungen dafür regelt der Arbeitnehmerüberlassungsvertrag, der zwischen Verleiher und Entleiher geschlossen wird.

Der Entleiher ist während des Einsatzes des Arbeitnehmers fachlich weisungsberechtigt, hat aber ansonsten keine vertragliche Bindung an den Arbeitnehmer. Jedoch ist auch der Entleiher an die speziell für diese Arbeitssituation entworfene Gesetzgebung gebunden. Der Entleiher darf den Arbeitnehmer nicht gegenüber seinem Stammpersonal benachteiligen. Das betrifft insbesondere die Arbeitsbedingungen, die Ausstattung und dem Stammpersonal gewährten Vergünstigungen.

Der sogenannte Gleichstellungsgrundsatz gilt für alle Arbeitnehmer in einem Unternehmen, gleich, ob sie zum Stammpersonal gehören oder ob sie Angestellte eines Personaldienstleisters bzw. einer Zeitarbeitsfirma sind. Dieses Equal Treatment, also die Gleichbehandlung, gilt praktisch für alle Arbeitsbedingungen, Rechte und Vergünstigungen, die in einer Firma für die Mitarbeiter gelten.
Dazu gehören folgende Bereiche:

  • Arbeitszeit
    Bei der Dauer der Arbeitszeit und den Regelungen für Pausen und Ruhezeiten sind die Zeitarbeitnehmer genauso wie bei Überstunden, der Nacht- und Schichtarbeit, dem Urlaubsanspruch und die arbeitsfreien Tage gleich zu behandeln. Die gesetzlichen Mindest-Regelungen greifen grundsätzlich ebenfalls.
  • In vielen Betrieben gelten Vereinbarungen über Prämien und Zuschlagszahlungen. Ebenso wie Jahressonder- oder Bonuszahlungen oder die Zulagen zu einer betrieblichen Altersvorsorge gelten sie auch für Arbeitnehmer aus der Zeitarbeit. Befinden sich Zeitarbeitnehmer in einer Position, in der bestimmte Sachwerte wie Dienstwagen zur Verfügung gestellt werden, sind diese in Geldwert umzurechnen und zu gewähren.
  • Viele Unternehmen gewähren ihren Mitarbeitern besondere Sozialleistungen wie z.B. eine Kinderbetreuung, die Einrichtung einer Kantine, spezielle Beförderungsmittel, Gemeinschaftseinrichtungen und ähnliches. Auch hier wirkt das Equal Treatment.

Im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) ist klar festgelegt, dass Verträge oder Vereinbarungen, die die Arbeitnehmer der Zeitarbeit in wesentlichen Arbeitsbedingungen schlechter stellen, unwirksam bzw. nichtig sind (siehe z.B. §9 2 AÜG).

Ausnahmen können sich durch bestehende Tarifverträge ergeben. In solchen Fällen muss der Personaldienstleister die vereinbarten Rechte aus dem Tarifvertrag einräumen.

Unsere Geschäftszeiten sind Montag bis Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr, sowie Freitag von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Zusätzlich sind unsere Ansprechpartner über Mobilnummern auch außerhalb der Geschäftszeiten zu erreichen. Nutzen Sie unseren kostenlosen Rückrufservice, in dem Sie auf unserer Website Ihren Namen und Ihre Telefonnummer eingeben. Wir melden uns umgehend bei Ihnen. Für Ihre Bewerbung und Ihre Initiativbewerbung nutzen Sie am besten unseren Online-Service. Direkt neben jeder Stellenbeschreibung finden Sie den Button zur Online-Bewerbung oder für den Stellenkorb, wenn Sie erst ein paar Stellenangebote sammeln möchten.

Die Arbeitnehmer bei einem Personaldienstleister wie der hkw sind alle fest angestellt. Im Unterschied zu den internen Mitarbeitern werden die externen Mitarbeiter bei Kundenbetrieben eingesetzt und sind dort fachlich weisungsgebunden. Die internen Mitarbeiter der Personaldienstleister arbeiten z.B. in der Beratung, der Bewerbungsannahme oder der Verwaltung des Unternehmens.

Die neun verschiedenen Entgeltgruppen sind die durch das iGZ-/DGB-Tarifwerk vereinbarten Einstufungen, nach denen die jeweiligen Stundenentgelte gezahlt werden. Mit der Zugehörigkeit zu einer Entgeltgruppe wird, je nach Qualifikation, Abschluss und Berufserfahrung das Grundentgelt pro Stunde festgelegt. Dieses Grundentgelt erhält der Mitarbeiter auch in Zeiten zwischen zwei Einsätzen. Bei der hkw wird bei der Einstellung die Entgeltgruppe der neuen Mitarbeiterin oder des neuen Mitarbeiters besprochen und die zugehörigen Prämien fixiert.

Das Grundentgelt in der untersten Entgeltgruppe liegt dabei deutlich über dem gesetzlich vereinbarten Mindestlohn. Das Grundentgelt steigt nach den beruflichen Anforderungen mit den dazugehörigen Entgeltgruppen an. Zusätzlich zum Grundentgelt erhält der Arbeitnehmer bei der hkw übertarifliche Zuschläge. Dazu kommen ggf. tariflich vereinbarte Zuschläge in der jeweiligen Branche und Region des Kundenunternehmens, wie sie z.B. für Wochenendarbeit ausgehandelt wurden. Darüber hinaus kommt es je nach Einsatzdauer des Arbeitnehmers zu regelmäßigen Gehaltserhöhungen, bis nach durchschnittlich neun Monaten die finanzielle Gleichstellung zum vergleichbaren Stammpersonal erreicht ist. Hierbei spielen ebenfalls tarifliche Vereinbarungen ein Rolle.

Bereits seit 2008 besteht eine rechtliche Verpflichtung zur Gleichbehandlung von Arbeitnehmern aus der Zeitarbeit mit vergleichbaren Kolleginnen und Kollegen aus dem Stammpersonal des Kundenunternehmens. Mit der Neufassung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG) ist dieser Anspruch in gewisser Weise auch auf die Bezahlung ausgeweitet worden. Unter dem Grundsatz Equal Pay wird der Anspruch verstanden, dass Mitarbeiter aus der Zeitarbeit finanziell gleichgestellt werden müssen. Dieses muss nach § 9 des AÜG derzeit nach neun Monaten beim gleichen Kundenunternehmen sichergestellt werden. Dazu gehören je nach Position und Tätigkeit auch vermögenswirksame Leistungen oder Sonderzahlungen.

Ebenso davon betroffen sind üblicherweise zur Verfügung gestellte Sachwerte. Solche Sachwerte wie z.B. ein Dienstfahrzeug werden dem Zeitarbeitnehmer in gleichem Wert ausbezahlt. Dieser Anspruch des Arbeitnehmers gilt auch bei Unterbrechungen der Tätigkeit von weniger als drei Monaten Dauer oder einem Wechsel der Tätigkeit beim gleichen Kundenunternehmen. Jedoch unterliegt das Equal Pay Prinzip tariflichen Vereinbarungen, die für das Kundenunternehmen gelten. Bei sogenannten Branchenzuschlags-Tarifverträgen wird das Einkommen des Arbeitnehmers nach einer Einarbeitungszeit von sechs Wochen stufenweise angehoben und muss spätestens nach 15 Monaten den gleichen Stand erreicht haben.

Ohne eine offizielle Erlaubnis zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung darf kein Personaldienstleister in der Zeitarbeit tätig werden. Diese Erlaubnis ist an bestimmte Bedingungen geknüpft. Deren Einhaltung wird von der Bundesagentur für Arbeit überprüft und die entsprechende Erlaubnis erteilt. Die hkw erhielt diese erstmals am 20.03.1980 für drei Jahre, bis sie am 20.03.1983 unbefristet ausgestellt wurde. Als Bedingungen für die Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung muss der Nachweis erbracht werden, dass die jeweilige Firma alle diesbezüglichen Vorschriften kennt und einhält. Bei Verstößen gegen die gesetzlichen Vorschriften kann die Erlaubnis jederzeit widerrufen werden.

Der Ethik-Kodex in der Zeitarbeit ist eine Vereinbarung, die seit 2012 für die Mitglieder des iGZ (Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.) gilt. Damit hat sich natürlich auch die hkw personalkonzepte als Mitglied des Verbands verpflichtet, gewisse ethische Grundsätze einzuhalten, die sich speziell auf den Umgang mit den Mitarbeitern und Partner in der Zeitarbeit beziehen. Diese Grundsätze betreffen allgemeine Werte, die im Kodex genauer ausgeführt und beschrieben werden. Der Kodex gilt damit auch als eine Art Nachweis für sorgfältige und vertrauenswürdige Arbeit eines Personaldienstleisters.

Arbeitnehmer, die sich für die Zeitarbeit und ihre Möglichkeiten interessieren, sind gut beraten, sich nach dem Ethik-Kodex zu erkundigen. Personaldienstleister, die dem Ethik-Kodex zugestimmt haben, unterwerfen sich damit auch dem Schiedsspruch einer unabhängigen Schiedsstelle, der sogenannten Kontakt- und Schlichtungsstelle. An diese können sich Zeitarbeitnehmer jederzeit wenden, wenn sie sich unfair behandelt fühlen. Der Ethik-Kodex soll über die gesetzlichen Verpflichtungen hinaus wirken und beinhaltet die folgenden Werte:

  • Fairness
  • Vertrauen
  • Zuverlässigkeit
  • Seriosität
  • Respekt

Zu den praktischen Auswirkungen des Ethik-Kodex zählen viele Regelungen, die bei Arbeitnehmer z.B. regelmäßige Mitarbeitergespräche, Überprüfung der Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitsplatzanalysen beinhalten. Dazu gehören selbstverständlich auch die Einhaltung aller Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften sowie z.B. die leichte Verständlichkeit von Lohnabrechnungen. Des weiteren umfasst der Ethik-Kodex Regeln für den Umgang mit Auftraggebern, anderen Personaldienstleistern und den Sozialpartnern samt aller Behörden. Insgesamt steht der Ethik-Kodex für die Verbesserung der Akzeptanz der Zeitarbeit in der Öffentlichkeit.

In der Zeitarbeit haben etwa 40% der Beschäftigten den Facharbeiter-Status oder haben höhere Bildungsabschlüsse erzielt. Im Gegensatz zu ungelernten oder angelernten Arbeitnehmern haben Facharbeiter und Fachkräfte eine Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf genossen und diese erfolgreich abgeschlossen. Damit haben sie einen sogenannten Facharbeiterbrief erworben.

Die Ausbildung im dualen System dauert zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Der Facharbeiterbrief entspricht damit den Gesellenbriefen aus den klassischen Handwerksberufen oder den erfolgreich bestandenen IHK-Abschlussprüfungen in kaufmännischen Berufen. Bei der hkw personalkonzepte sind Facharbeiter und Fachkräfte überdurchschnittlich vertreten und erhalten übertarifliche Löhne bzw. Lohnzuschläge.

Bei der hkw erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diverse Vergünstigungen und Sozialleistungen, wozu z.B. ein Weihnachtsgeld, die betriebliche Altersvorsorge oder die Fahrtkostenerstattungen gehören. Werden die Mitarbeiter in einem Kundenunternehmen tätig, das allen seinen Stamm-Mitarbeitern freiwillige Sozialleistungen gewährt, gelten die entsprechenden Regelungen unter bestimmten Bedingungen auch für die Mitarbeiter aus der Zeitarbeit für die Dauer ihrer Tätigkeit. Voraussetzung dafür ist allerdings die wiederholte Erbringung dieser Sozialleistungen, so dass sie ins Gewohnheitsrecht übergegangen sind. Dazu gehören ebenfalls Sozialleistungen, die per Betriebsvereinbarung geregelt und damit verpflichtend geworden sind.

Bei der hkw halten wir viele Möglichkeiten bereit, damit sich unsere Arbeitnehmer weiter qualifizieren können. Das beinhaltet z.B. auch Sprachkurse für Kolleginnen und Kollegen, die des Deutschen noch nicht so gut mächtig sind. Auf Wunsch von Kundenbetrieben lassen sich auch bedarfsbezogene Qualifikationsmaßnahmen einrichten, um die Eignung für bestimmte Anforderungen sicherzustellen. Die Möglichkeiten für eine Fort- oder Weiterbildung werden auf Wunsch in einer Beratung besprochen.

Die Arbeitnehmer bei der hkw verfügen über ein Arbeitszeitkonto, auf dem die erarbeiteten Stunden gesammelt und festgehalten werden. Übersteigen die Arbeitsstunden das Soll der Arbeitnehmer, können die gesammelten Überstunden in bestimmten Grenzen auf Antrag des Arbeitnehmers und mit Genehmigung des Arbeitgebers als Freizeit genommen werden.  Als weitere Möglichkeit besteht der sogenannte Freizeitausgleich. Auf Antrag des Arbeitgebers oder des Arbeitnehmers werden die überzähligen Stunden dann finanziell ausgeglichen.

Der in der jeweiligen Entgeltgruppe tariflich zustehende Grundlohn kann insofern als Garantielohn für den Arbeitnehmer in der Zeitarbeit verstanden werden, weil er auch in Nichteinsatzzeiten gezahlt wird.

Neben der tariflich vereinbarten Anpassung bzw. Erhöhung des Einkommens während des ersten Jahres der Beschäftigung bei einem Auftraggeber besteht für einen Arbeitnehmer in der Zeitarbeit außerdem die Möglichkeit in eine höherwertige Entgeltklasse aufzusteigen. Das kann dann eintreten, wenn sich die Anforderungen an die Tätigkeit unerwartet stark erhöhen oder wenn nach dem Abschluss eines Einsatzes beim nächsten Einsatz höhere Anforderungen gestellt werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Zeitarbeitnehmer zum Einen diese Anforderungen erfüllt und zum Anderen die Anforderungen den Bedingungen für die Eingruppierung in die nächsthöhere Entgeltgruppe entsprechen. In diesem Fall kommt es zu einer Vertragsänderung im Arbeitsverhältnis des Arbeitnehmers mit dem Personaldienstleister, bei dem er angestellt ist.

Das Gehalt eines Mitarbeiters bzw. einer Mitarbeiterin in der Zeitarbeit richtet sich nach einigen verschiedenen Faktoren. Daher muss es für jeden Arbeitnehmer einzeln berechnet werden. Nach den seit 2017 geltenden gesetzlichen Vorgaben des “Equal Pay” muss ein Arbeitnehmer, der bei einem entleihenden Unternehmen mit Branchenzugehörigkeit im Einsatz ist, nach rund neun Monaten das gleiche Einkommen samt Zulagen und Sonderleistungen erzielen wie ein Stammmitarbeiter, der vergleichbar in diesem Unternehmen beschäftigt ist. Das Einstiegsgehalt des Zeitarbeitnehmers wird also während des ersten Jahres seiner Tätigkeit meist in einigen Stufen aufgestockt, bis das entsprechende Gehalt erreicht ist. Aber wie berechnet sich das Einstiegsgehalt?

In den regelmäßigen Tarifverhandlungen zwischen den Verhandlungsgruppen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und der beiden großen Verbände der Zeitarbeitgeber (IGZ, BAP) werden diese sogenannten Grundentgelte ausgehandelt und tariflich für einen Zeitraum festgelegt. Dabei wird die Höhe des Grundentgelts in neun Gruppen festgelegt. Diese Gruppen werden durch die Anforderungen beschrieben, die die jeweilige Tätigkeit mit sich bringt. Das beginnt in der ersten Gruppe mit den einfachen Hilfstätigkeiten, für die keine gesonderte Anlernphase erforderlich ist. Hier ist eine Mindestlohn vorgesehen, der immer höher liegt, als es der gesetzliche Mindestlohn vorschreibt. Die folgenden Gruppen bauen darauf auf, so gibt es beispielsweise eine Gruppe für Facharbeiter mit abgeschlossener Ausbildung. Die nächsthöhere umfasst Tätigkeiten, für die zusätzlich Berufserfahrung und z.B. eine Zusatzqualifikation wie am Schweißgerät verlangt wird. Das Grundentgelt steigt in jeder dieser Gruppen an, bis es in der neunten Gruppe seinen Höchststand erreicht. Diese Gruppe gilt für Tätigkeiten, die z.B. eine abgeschlossene Professur mit jahrelanger Leitungserfahrung in Projekten verlangt. Zusätzlich zum jeweiligen Grundentgelt werden die Zulagen gezahlt, die für die jeweilige Branche und Region tariflich mit den Einzelgewerkschaften vereinbart worden ist. Bei der hkw werden außerdem für viele Tätigkeiten bzw. Einsätze übertarifliche Prämien und Zahlungen geleistet, die vertraglich festgelegt werden. Hinzu kommen Sonderzahlungen wie das Weihnachtsgeld und das Urlaubsgeld.

 

Dieser Begriff stammt umgangssprachlich aus der Vermittlung von Personalberatern. Sie suchen im Auftrag von Unternehmen im Arbeitsmarkt nach bestimmten Fach- und Spitzenkräften bis hin zu oberen Führungskräften. Erfahrene und erfolgreiche Personalberater verfügen über ausgedehnte Netzwerke, die sie mit diesbezüglichen Informationen und Tipps versorgen. Headhunter haben mit der Arbeit von Personaldienstleistern wenig zu tun. Für die erfolgreiche Vermittlung einer solchen Spitzenkraft werden hohe Honorare gezahlt, die bis zu mehreren Monatsgehältern der eingestellten Fachkräfte reichen.

Die hkw GmbH ist ein Personaldienstleister in München und Ulm, der sich seit vielen Jahren als verlässlicher und vertrauenswürdiger Arbeitgeber in der Zeitarbeit einen Namen gemacht hat. In dieser Zeit ist ein großes Netzwerk von Auftraggebern und ehemaligen Mitarbeitern entstanden, die zum Erfolg der hkw genauso beitragen wie diese von der Arbeit der hkw profitieren. Mit ihren zwei Niederlassungen kann die hkw die Ansprüche von Mitarbeitern und Auftraggebern in der ganzen Region erfüllen und als Dienstleister beide Interessengruppen erfolgreich zusammenbringen. Die hkw ist Mitglied des IGZ (Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V.

Der Anteil ungelernter Hilfskräfte bei der Zeitarbeit ist recht hoch. Er bewegt sich zwischen 20 und 30% der Beschäftigten. Gerade Menschen ohne Ausbildung, nach längeren Zeiten der Arbeitslosigkeit oder Migranten finden in der Zeitarbeit gute Chancen, sich in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Das sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnis bei einem Personaldienstleister ist nicht nur gut reguliert und von den Arbeitsbedingungen her gut überwacht, sondern bietet auch eine bessere Entlohnung als den gesetzlichen Mindestlohn. Selbst dieser minimale Lohnanspruch wird in der freien Wirtschaft oft umgangen, wie die Nachforschungen des Zolls ergeben. Mit neuen Erfahrungen auch bei bisher unbekannten Tätigkeiten können die Hilfskräfte ihre Fähigkeiten ausbauen. Die Statistik zeigt deutlich, dass Langzeitarbeitslose nach ihrer Tätigkeit bei einem Personaldienstleister oft eine feste Stelle bei einem anderen Arbeitgeber annehmen können.

Je besser die Auswahl, Beratung und Unterstützung der Mitarbeiter in der Zeitarbeit funktioniert, desto schneller und besser können sich die neuen Mitarbeiter im jeweiligen Unternehmen zurechtfinden, einarbeiten und einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten. Gerade für Unternehmen, die Mitarbeiter aus der Zeitarbeit einsetzen, um größere Projekte und Aufträge erfolgreich zu bearbeiten, bilden diese Mitarbeiter ein wichtiges Potenzial für eine mögliche Festanstellung. Wenn sich die Auftragslage soweit entwickelt, dass an eine Vergrößerung der Stammbelegschaft gearbeitet wird, kann sich das Unternehmen mit der Festanstellung von diesen Mitarbeitern viel Zeit, Kosten und ein gewisses Risiko sparen. Jede Stellenausschreibung für neue Mitarbeiter kostet Zeit und Geld, denn der Auswahlprozess ist arbeitsintensiv. Dazu kommt immer das Risiko einer Fehlbesetzung. Dagegen hat ein gut eingearbeiteter Mitarbeiter aus der Zeitarbeit längst seinen Wert bewiesen und seine Teamfähigkeit gezeigt. Mit einer Übernahme dieses Mitarbeiters ist häufig beiden Seiten gedient. Die hkw unterstützt in diesen Fällen einer Übernahme ihren Mitarbeiter auch bei den anstehenden Gehaltsverhandlungen.

Gibt als Grundlage unseres Arbeitsvertrages alle wichtigen Regelungen für Arbeitszeiten, Gehalt,Urlaub, Probezeit, Kündigungsfristen und vieles mehr vor. Bei hkw jederzeit erhältlich oder online direkt bei dem IGZ.

Die Personaldienstleister stellen einen wichtigen Faktor in der Integration anerkannter Migranten mit entsprechender Arbeitsgenehmigung dar. Die Zeitarbeitsunternehmen bilden oft die erste Anlaufstelle zur Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit und ermöglichen teils aktiv den Erwerb oder die Verbesserung der benötigten sprachlichen Fähigkeiten. Nach Anerkennung ihrer im Herkunftsland erworbenen Ausbildungsgrade können diese Arbeitnehmer später weiter im Berufsleben vorankommen. Diese wichtige Rolle der Personaldienstleister wird auch in Regierungskreisen anerkannt und gewürdigt.

Das interne Personal bei einem Personaldienstleister besteht aus Beratern, Rekrutierern und Verwaltungskräften, die in den Geschäftsstellen arbeiten. Das externe Personal sind die festangestellten Arbeitskräfte, die ihre Einsatzorte bei den Auftraggebern der Personaldienstleister haben.

Der IGZ (oder iGZ) ist einer der beiden großen Verbände der Arbeitgeber in der Zeitarbeit. Neben dem BAP (Bundesverband der Personaldienstleister) stellt der IGZ die Vertreter der Verhandlungsgemeinschaft, die in den Tarifverhandlungen mit dem DGB die Löhne und die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer in der Zeitarbeit aushandeln. Die zuletzt stattgefundenen Verhandlungen wurden im Januar 2020 abgeschlossen und sehen hohe Einkommenssteigerungen, eine Erhöhung des Urlaubsanspruchs und andere Vergünstigungen vor. Die Gültigkeit des Tarifvertrags beträgt rund drei Jahre. Wichtig ist die dabei erzielte Angleichung der Tarife zwischen Ost und West in Deutschland, die ab 2021 erstmals gleiche Lohnansprüche vorsehen. Der IGZ ist der Verband hauptsächlich für mittelständische Personaldienstleister, die sich wie die hkw personalkonzepte nicht flächenmäßig ausbreiten, sondern als Spezialisten für bestimmte Berufsgruppen oder Regionen etablieren. Beim IGZ wurde der Ethik-Kodex entwickelt (Link), der von allen Mitgliedern unterzeichnet wird. In ihm werden faire Behandlung von Arbeitnehmern und Partnern vereinbart. Eine unabhängige Schlichtungsstelle klärt Beschwerden und Streitigkeiten.

Einen Sonderfall der Zeitarbeit bilden Interim Manager, die als Projektleiter oder Führungskräfte zeitweilig in einem Unternehmen tätig werden, um phasenweise abwesende Mitarbeiter zu ersetzen oder den Job bis zur Einstellung eines entsprechenden Mitarbeiters durchzuführen. Je nach Art des Arbeitsverhältnisses und der Vertragsbedingungen richtet sich ihr Einkommen nach vereinbarten Zielen oder bestimmten Ergebnissen.

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Die Zeitarbeit stellt für arbeitslose Jugendliche auch ohne abgeschlossene Ausbildung eine gute Chance dar, erfolgreich am Arbeitsleben teilzunehmen und sich wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Aber auch Berufsanfänger finden in der Zeitarbeit gute Möglichkeiten sich vor dem Beginn und der Festlegung auf einen bestimmten Werdegang einen Überblick und ein übergreifendes Wissen in ihrer Branche anzueignen. Das gleiche gilt für Studenten, die in den Semesterferien oder als Teilzeitarbeitnehmer ihr Einkommen in der Zeitarbeit aufbessern.

Diese Zusammenfassung eines Lebenslaufes wird aus den Unterlagen eines/r Bewerbers/in zusammengestellt und bei konkreter Anfrage dem Kunden übersandt. Wichtig hierbei ist, dass ein Kandidatenprofil anonym erscheint, das bedeutet, dass ausschließlich die Berufsstationen, Tätigkeiten und Kenntnisse des/r Kandidaten/in sichtbar sind.

Während das Weisungsrecht in der jeweiligen Tätigkeit des Arbeitnehmers aus der Zeitarbeit bei der entsprechenden Führungskraft des entleihenden Unternehmens liegt, muss der Personaldienstleister dennoch eine gewisse Kontrolle ausüben. Diese bezieht sich vor allem auf die Arbeitsbedingungen und die Einhaltung der Vorschriften des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. So ist der Personaldienstleister zu Kontrollgängen beim entleihenden Unternehmen verpflichtet, um sich von der Arbeitssicherheit für seine Mitarbeiter zu überzeugen.

Laut Tarifvertrag zwischen DGB und den Verbänden der Zeitarbeit gelten bestimmte Kündigungsfristen.

Der Begriff Klebeeffekt bezieht sich auf das oben erläuterte Übernahmepotenzial in die Stammbelegschaft eines Unternehmens. Wenn ein Arbeitnehmer aus der Zeitarbeit sich gut in die Aufgaben und das jeweilige Team an seinem Einsatzort eingearbeitet hat, wird dies natürlich vermerkt. Wenn sich im Unternehmen die Auftragslage soweit verändert, dass der Arbeitgeber über eine Ausweitung seines Stammpersonals nachdenkt, kann er in diesem Arbeitnehmer ohne Mühe einen neuen Mitarbeiter finden. Dabei spart er sich nicht nur den Aufwand der Personalsuche und -auswahl, sondern kann sich auch in hohem Maß auf die Zuverlässigkeit des Arbeitnehmers verlassen. Daher entsteht ein gewisser Klebeeffekt. Bei der hkw leisten wir bei unseren Arbeitnehmern üblicherweise Unterstützung bei den anstehenden Gehaltsverhandlungen. Diese Abwerbung vom Personaldienstleister zum Kundenunternehmen ist ein durchaus üblicher Vorgang, der statistisch gesehen bei ca. 20 - 35% der eingesetzten Arbeitskräfte vorkommt.

Dieser Begriff dient in der Zeitarbeit üblicherweise zur Bezeichnung des auftraggebenden Unternehmens also des Entleihers. Der Mitarbeiter des Personaldienstleisters wird also beim Kundenunternehmen bei seinem Einsatz tätig und unterliegt dort dem fachlichen Weisungsrecht.

Der Lebenslauf ist nach wie vor das wichtigste Dokument einer Bewerbung. Neben den eingereichten Zeugnissen und Prüfungsunterlagen gibt der Lebenslauf Aufschluss über die Erfahrungen und beruflichen Kenntnisse des Arbeitnehmers. Dabei ist es für jeden Bewerber empfehlenswert, dem Lebenslauf eine einheitliche Form in Schriftart und Stil zu geben. Knapp und sachlich sollten die wichtigsten Stationen im Berufsleben aufgezählt werden. Von der Ausbildung her reichen die jeweils zuletzt erzielten Abschlüsse. Heutzutage hat sich die umgekehrte Reihenfolge eingebürgert, man beginnt die Liste also mit der letzten Station in Tätigkeit oder Ausbildung.

Leiharbeit ist der eigentlich veraltete Begriff für Arbeitnehmerüberlassung wie er allerdings häufig noch umgangssprachlich benutzt wird. Trotz seiner Verwendung im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz hat sich gegenüber der Leiharbeit der Begriff der Zeitarbeit oder gleich der Arbeitnehmerüberlassung durchgesetzt. Bei der Zeitarbeit entsteht ein vertragliches Dreiecksverhältnis. Der Zeitarbeitnehmer schließt einen normalen Arbeitsvertrag mit dem Personaldienstleister, der ihn fest einstellt. Das entleihende Unternehmen schließt daneben mit dem Personaldienstleister einen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag, dessen Bestandteile gesetzlich geregelt sind. So ist Art und Ort der Tätigkeit genau zu beschreiben. Ebenfalls gehört der Arbeitnehmer in diesem Vertrag namentlich bezeichnet.

Ähnlich wie bei den oben genannten Begriffen zu Leiharbeit gilt der Begriff des Leiharbeitsverhältnisses als überholt. Grundsätzlich ist der betreffende Arbeitnehmer bei einem Personaldienstleister angestellt, der die Lohnzahlung übernimmt. Seine Arbeit verrichtet der Zeitarbeitnehmer jedoch bei einem Kundenunternehmen, das ihm gegenüber weisungsberechtigt ist. Obwohl das Kundenunternehmen in der Fürsorgepflicht für den Mitarbeiter steht, muss sich das Zeitarbeitsunternehmen bzw. der Personaldienstleister die Einhaltung dieser Pflichten kontrollieren.

Jedes Unternehmen, das in der Personaldienstleistung, also der Zeitarbeit tätig werden will, muss dazu um eine Genehmigung nachkommen. Diese Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung wird zunächst befristet und nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne unbefristet erteilt. Zuständig ist die jeweilige Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit. Als Erweiterung der Genehmigung zur Arbeitnehmerüberlassung sollten Unbedenklichkeitsbescheinigungen von Finanzbehörden, Berufsgenossenschaft und Krankenkassen angesehen werden.

 

Ähnlich wie der Begriff Leiharbeit ist dieser Begriff veraltet. Die Zeitarbeitsfirma bzw. der Personaldienstleister ist ein Unternehmen, das Mitarbeiter mit einem unbefristeten Anstellungsvertrag beschäftigt. Tätig werden sie jedoch für einen bestimmten Zeitraum bei einem Kundenunternehmen, das zu diesem Zweck einen Arbeitnehmerüberlassungsvertrag mit dem Personaldienstleister geschlossen hat. Während der ersten neun Monate der Tätigkeit muss das Einkommen des Mitarbeiters schrittweise an das Einkommen eines Mitarbeiters aus der Stammbelegschaft mit vergleichbarer Tätigkeit angepasst werden. Verzögerungen in dieser Frist können durch Tarifverträge bedingt sein. Die Dauer der Tätigkeit ist im Normalfall auf 18 Monate beschränkt.

Selbstverständlich kann es wie in jedem Job auch in der Zeitarbeit zu Überstunden, Sonntagsarbeit oder anderweitiger Mehrarbeit kommen. Für ihre Vergütung kommt es einerseits auf die gesetzlichen Regelungen und die jeweiligen Tarifverträge sowie andererseits auf die vertraglichen Vereinbarungen mit dem Personaldienstleister an. Generell zahlt sich Mehrarbeit also aus! Überstunden werden bei der hkw je nach Vereinbarung mit Zuschlägen bezahlt, auf dem Gleitzeitkonto angespart oder auch ausgezahlt.

Als Minijobs werden üblicherweise vom Zeitaufwand her geringfügige Arbeitsstellen bezeichnet. Diese sind derzeit auch als 450 Euro Jobs bekannt. Unterhalb dieser Grenze fallen diese Tätigkeiten nicht unter die Vorschriften für sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen. Arbeitgeber müssen jedoch eine Pauschale an die Knappschaft zahlen, die auf die unterschiedlichen sozialen Sicherungssysteme aufgeteilt wird. Minijobs gehören auch ins Angebot der hkw. Sprechen Sie mit uns einfach über die Arbeitszeit und die Stunden, die für Sie möglich sind. Je nach den betrieblichen Möglichkeiten klären wir für Sie, welche Beschäftigungen es gibt.

In der Zeitarbeit gilt eine eigenständiger Mindestlohn, der jedenfalls immer über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen muss. Die Eckdaten hierfür werden in den Tarifverhandlungen mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund ausgehandelt. Der Mindestlohn entspricht dem Grundentgelt in der ersten von neun Entgeltgruppen, die die Entlohnung von ungelernten Arbeitskräften ohne längere Einarbeitung behandelt. Der derzeit gültige Tarifvertrag legt für die nächsten Jahre einen jährlichen Anstieg des Mindestlohns in der Zeitarbeit fest und gilt bis 2022.

Nachtschichten sind bei manchen Tätigkeiten unumgänglich. Falls die Nachtschicht zur Ausnahme gehört, gilt für den Lohn- bzw. Freizeitausgleich eine gesetzliche und/oder tarifliche Lösung. Das betrifft natürlich auch die Zuschläge. Ist die Nachtschicht für bestimmte Jobs jedoch Standard, werden die Bedingungen dafür im Arbeitsvertrag geregelt.

Genau wie das sogenannte Outplacement stellt das Newplacement eine Umschreibung für das Bemühen eines Unternehmens dar, Mitarbeitern neue Zukunftsaussichten zu eröffnen, wenn sie betriebsbedingt oder anderweitig begründet das Unternehmen verlassen müssen. Dabei kann das Newplacement von Personaldienstleistern durchgeführt werden, die ihre große Erfahrung beim Recruiting und allen Bewerbungsvorgängen ins Spiel bringen.

Diese Form des Managements wird von manchen Personaldienstleistern durchgeführt, wenn sie im Auftrag des Kunden den gesamten Einsatz von Zeitarbeit an einem Einsatzort regeln. Diese Form der Dienstleistung entlastet das Personalmanagement der Unternehmen. On-Site-Management ist typisch für Einsatzorte, an denen viele Zeitarbeitnehmer gleichzeitig beschäftigt werden. Zum On-Site-Management gehören alle administrativen bzw. verwaltungstechnischen Vorgänge, die damit teils erheblich beschleunigt werden. Je nach Vereinbarung kann dazu auch das Recruiting neuer Kräfte gehören. Der Personaldienstleister setzt dafür speziell geschulte Kräfte ein, die bei allen Abläufen für größtmögliche Transparenz und Nachvollziehbarkeit sorgen.

Viele Unternehmen lagern einzelne Bereiche ihrer Tätigkeiten aus, weil sie nicht zum Kerngeschäft gehören oder verhältnismäßig viel Personalaufwand erfordern. Diese Aufgaben werden dann z.B. von spezialisierten Dienstleistern übernommen. Allerdings kommen hierbei häufig auch Personaldienstleister ins Spiel, wenn solche Aufgaben durch die Möglichkeiten der Zeitarbeit erledigt werden können. In vielen Fällen kann auch ein dazu befähigter Personaldienstleister Teile der Personalarbeit für ein Unternehmen übernehmen, das sich durch diese Dienstleistung den Einsatz eigener Experten erspart.

Siehe Newplacement.

 

Diese Agenturen stellen eine Art staatlich geförderter Zeitarbeitsunternehmen dar. Beauftragt von der Agentur für Arbeit sollen sie schwer vermittelbaren Arbeitnehmern Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen. Anders als normale gewerbliche Personaldienstleister können sie sich ihre Bewerber jedoch nicht selbst aussuchen, sondern diese werden ihnen zugewiesen.

Der PDK ist ein Fachmann bzw. eine Fachfrau für die Personaldienstleistung. Dieser noch verhältnismäßig junge Ausbildungsberuf entstand auf Initiative des IGZ in Zusammenarbeit mit anderen Verbänden der Zeitarbeit. Die Ausbildung dauert drei Jahre und beinhaltet viele Themen der Personalarbeit, des Personalwesens und der entsprechenden Organisation. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab. Mit der Schaffung dieses Ausbildungsberufs sollen einheitliche Maßstäbe und Verhaltensformen in der ganzen Branche unterstützt werden. Die steigenden Zahlen an Auszubildenden bestätigen den Bedarf für diese Tätigkeit. Ähnlich wie der Personaldisponent bildet der PDK die Schnittstelle zwischen dem Personaldienstleister und dem jeweiligen Kundenunternehmen. Dabei kommen vielfältige Aufgaben auf ihn zu, die die reine Kontaktpflege weit übersteigen. Der PDK kann ebenso für die Betreuung der Zeitarbeitnehmer wie auch z.B. für die Personalvermittlung und das Bewerbermanagement des Kunden eingesetzt werden.

Der Personalfragebogen wird auch Einstellungsfragebogen genannt und erfasst neben den persönlichen Daten auch alle Qualifikationen eines Bewerbers. Damit dient dieser Fragebogen als Grundlage für die Auswahl in den Kandidatenkreis für einen Job und gleichzeitig auch zur Einladung für das Bewerbungsgespräch. Er wird später auch zur Berücksichtigung des Bewerbers für die Einteilung zu entsprechenden Einsätzen in der Zeitarbeit herangezogen.

Dabei handelt es sich um einen weiteren Begriff zur Umschreibung der Zeitarbeit. Dabei führt der nur noch selten eingesetzte Begriff jedoch etwas in die Irre, denn die üblichen Bedingungen eines Leasingvertrages unterscheiden sich erheblich von den Bedingungen eines Arbeitnehmerüberlassungsvertrages.

Diese Bezeichnung stellt einen Oberbegriff für sämtliche Dienstleistungen im Personalbereich und in der Zeitarbeit dar. Dazu gehört die Organisation von allen Aufgaben rund um die Zeitarbeit genauso wie das Recruiting bzw. die Personalbeschaffung. Dabei werden Personaldienstleister auch beim Newplacement beauftragt. Verschiedene Personaldienstleister führen z.B. auch Personalvermittlung durch, wenn sie bestimmte Stellen im Auftrag eines Kunden besetzen. Personaldienstleister übernehmen im Rahmen des Outsourcing auch Personalaufgaben von Unternehmen wie das Bewerbermanagement oder die Erstellung von Zeugnissen.

Während der Begriff des Personaldienstleistungskaufmanns die Berufsbezeichnung darstellt, ist der Personaldisponent die Beschreibung einer Funktion. Diese besteht u.a. darin, dass der Personaldisponent für ein Unternehmen die Beschaffung des geeigneten Personals übernimmt. Damit füllt er eine zentrale Aufgabe beim Personaldienstleister aus. Er koordiniert Anstellungen und Einsätze. Zu seinem erweiterten Aufgabenbereich gehört auch das Formulieren und Schalten von Stellenanzeigen, die Durchführung von Bewerbungsgesprächen und die Vorauswahl geeigneter Kandidaten.

Die bei der hkw durchgeführten Tätigkeiten im Bereich der Personaldienstleistung beruhen auf gründlich erarbeiteten Konzepten. In ihnen werden sowohl die grundlegenden Werte der Personaldienstleistung in ihrer Auslegung für die verschiedenen Aufgaben heruntergebrochen wie auch alle Abläufe und Prozesse definiert. Damit soll eine gleiche, faire und wirtschaftlich vertretbare Behandlung aller Zeitarbeitnehmer wie auch aller Kundenunternehmen bei der hkw sichergestellt werden.

Vor 1994 ausschließlich in den Händen der Bundesanstalt für Arbeit gelegen, hat sich die Personalvermittlung zu einem wichtigen Bestandteil der Aufgaben von Recruitern, Online-Portalen und den Personaldienstleistern entwickelt. Die Personalvermittlung bezeichnet als Oberbegriff alle Tätigkeiten, die zu einer Art Beschäftigungsverhältnis zwischen einem Bewerber und einem suchenden Unternehmen führen. Dabei existieren die unterschiedlichsten Modelle und Vorgehensweisen.

 

In der Zeitarbeit sind so gut wie alle Qualifikationsstufen vertreten. Während der Anteil der Hilfskräfte sich bei 20 - 30% bewegt, stellen Facharbeiter und andere Bildungsabschlüsse die Mehrheit.

Die hkw arbeitet an einem ständigen Verbesserungsprozess. Wir unterziehen wir alle unsere Prozesse regelmäßig einer genauen Überprüfung und führen entsprechende Maßnahmen durch. Das betrifft viele unterschiedliche Bereiche wie z.B. die Mitarbeiterzufriedenheit, die Kundenzufriedenheit, aber auch das Recruitingverfahren und die Personalvermittlung.

In der Zeitarbeit gibt es verschiedene Aktivitäten, die sich mit der Qualifizierung des Personals beschäftigen. Dazu gehört z.B. die Unterstützung durch die Vermittlung von Sprachkursen oder Initiativen zur Durchführung von Online-Schulungen. Tatsächlich lässt sich aber auch jede einfache Tätigkeit z.B. im Helferbereich in gewisser Weise zur Qualifizierung nutzen, da man sich wertvolle Erfahrungen verschafft. Aber auch Fachkräfte tragen mit der Zeitarbeit zu ihrer Qualifizierung bei. Die Ausübung verschiedener Einsätze in der gleichen Branche verschafft ihnen ein Überblickswissen genauso wie Kenntnisse über verschiedene Arbeitsmethoden, Softwarelösungen und Arbeitsprozesse. Diese übergreifenden Qualifikationen stellen wichtige Grundlagen für eine spätere Karriere dar.

An Arbeitnehmer aus der Zeitarbeit werden die gleichen Ansprüche an die Qualität ihrer Arbeit gestellt wie an die Mitarbeiter aus dem Stammpersonal. Dabei unterliegen sie während der Tätigkeit dem fachlichen Weisungsrecht der Führungskräfte vor Ort. Dafür stehen ihnen auf der anderen Seite sämtliche Vergünstigungen und Leistungen zu, die der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern ebenfalls gewährt.

Das Recruiting stammt als Begriff ursprünglich aus der Armee, die neue Soldaten rekrutieren musste. Heute jedoch stellt dieser Begriff eine Sammelbezeichnung für alle Aufgaben dar, die sich bei der Neueinstellung von Mitarbeitern ergeben. Dazu gehören als erster Schritt Stellenanzeigen in Zeitungen und Jobportalen, Werbung und Diskussionsrunden in den Social Media sowie einige weitere moderne Verfahren. Die Bewerberauswahl ist ein weiteres wichtiges Thema, das häufig von Fachexperten für die Personalbeschaffung oder auch Psychologen vorgenommen wird. In Assessment Centern oder bei persönlichen Interviews sollen die besten Kandidaten ermittelt werden. Dazu kommen dann als Hintergrund sämtliche Formalitäten, die mit einer Anstellung einhergehen. Ganz ähnliches gilt für die Arbeit der hkw. Unsere Ansprechpartner kümmern sich nicht nur darum, geeignete und bedarfsgerechte Stellenanzeigen zu entwerfen, sondern stehen jederzeit für Rückfragen zur Verfügung und begleiten unsere Bewerber/Innen vom Eingang der Unterlagen bis hin zur Einstellung oder Vermittlung. Bei einem erfolgreich arbeitenden Personaldienstleister steht die Beratung im Vordergrund. Wir bieten sogar Trainings an, mit denen Bewerbern geholfen wird, sich möglichst positiv zu präsentieren.

Mitarbeiter bei einem Personaldienstleister sind Angestellte mit einem Arbeitsvertrag, der auch sämtliche Sozialversicherungspflichten erfüllt. Sie führen also wie andere Arbeitnehmer auch einen Teil ihres Bruttolohns zu diesem Zweck ab. Dazu gehört auch der Beitrag zur Rentenversicherung, mit dem sie zu ihrem späteren Rentenanspruch beitragen.

In der Branche der Personaldienstleistung ist das Angebot der externen Rekrutierung ein wichtiges Standbein. Die Recruiting Experten der hkw stehen im Bedarfsfall anderen Unternehmen zur Verfügung um Teile des Recruitingprozesses zu übernehmen. Für viele kleinere Unternehmen ist die dauerhafte Anstellung von Personalexperten zu diesem Zweck einfach zu aufwendig und kostspielig. Manche Unternehmen beauftragen aber auch Personalvermittler bzw. Headhunter damit, Bewerbungen für gehobene Führungskräfte oder sogar Spitzenpositionen zu sammeln.

In der Zeitarbeit werden unter Sonderzahlungen solche Zuwendungen wie das Weihnachts- oder Urlaubsgeld verstanden, die bei manchen Unternehmen auch als 13. Monatsgehalt bezeichnet werden. Die Höhe dieser Zahlungen und die Bedingungen für ihre Auszahlung wurden bei den Tarifverhandlungen der großen Verbände der Zeitarbeit mit dem DGB Anfang 2020 neu ausgehandelt und aus Sicht der Arbeitnehmer verbessert. Nach dem Prinzip des Equal Pay stehen dem Arbeitnehmer im Prinzip die gleichen Sonderzuwendungen zu wie einem Stammmitarbeiter eines Betriebes. Das Nähere regelt ein geltender Tarif oder die Bedingungen des jeweiligen Unternehmens. Bei einer Stichtagsregelung muss der Mitarbeiter des Personaldienstleisters an diesem Stichtag in dem Unternehmen eingesetzt gewesen sein, um in den Genuss der Sonderzahlung zu gelangen.

Dieser Begriff wird für die in in einer Festanstellung beim Kundenunternehmen beschäftigten Mitarbeiter verwendet. Mitarbeiter eines Personaldienstleisters haben bei ihrem Einsatz grundsätzlich die gleichen Rechte und Pflichten wie die Stammmitarbeiter in vergleichbarer Tätigkeit und Position. Das gilt insbesondere auch für Zuwendungen und andere soziale Vergünstigungen wie z.B. eine Kindergartenbetreuung beim Kundenunternehmen. Zuwendungen, die aus Sachmitteln wie einem Dienstwagen oder einem Notebook bestehen, werden anteilig bezogen auf die Einsatzdauer ausbezahlt.

Die hkw nutzt selbstverständlich Stellenangebote, um neues Personal zu finden. So ein Stellenangebot beschreibt eine Tätigkeit, wie sie als Einsatz bei einem Kundenunternehmen angetreten werden kann. Die Stellenangebote erscheinen auf der Website der hkw ebenso wie auf Online-Portalen oder manchmal auch bei den Stellenangeboten bestimmter Zeitungen. Die Bewerbung auf ein Stellenangebot bezieht sich auf diesen bestimmten Einsatz, ist jedoch mit einem Arbeitsvertrag bei der hkw verknüpft. Die Bewerbung auf die Stellenangebote auf unserer Website erfolgt schnell und völlig unproblematisch online.

Die sogenannte Subsidiärhaftung wurde eingeführt, um die Mitarbeiter eines Personaldienstleisters im Falle dessen Zahlungsunfähigkeit abzusichern. Sie legt fest, dass alle Sozialversicherungsbeiträge, Beiträge zur Berufsgenossenschaft und die Lohnsteuer in solch einem Fall vom Kundenunternehmen gewährleistet werden müssen. Damit übernimmt das Kundenunternehmen die Aufgabe eines Bürgen. Die Sozialversicherungsträger haben bis zu vier Jahre nach Fälligkeit einen Anspruch auf diese Beiträge. Das Kundenunternehmen wird sich daher immer möglichst gut über den Personaldienstleister und seine wirtschaftliche Situation informieren. Das lässt sich z.B. durch Bescheinigungen der Krankenkasse und des Finanzamtes durchführen. Der Arbeitnehmer des Personaldienstleisters sollte zumindest sicherstellen, dass der jeweilige Personaldienstleister Mitglied in einem der beiden große Verbänder der Arbeitgeber in der Zeitarbeit ist.

Als Mitglied des IGZ folgen die Bedingungen unserer Anstellungsverträge automatisch den Tarifbedingungen, die von den beiden großen Arbeitgeberverbänden der Zeitarbeit mit dem DGB ausgehandelt werden. Bei der jüngsten Tarifrunde sind diverse Vergünstigungen für die Arbeitnehmer ausgehandelt worden, die vor allem auch Lohnsteigerungen enthielten. Das Grundentgelt, das der Arbeitnehmer eines Personaldienstleisters nach diesen Tarifvereinbarungen erhält, liegt in jedem Fall über dem gesetzlichen Mindestlohn. Die neun ansteigenden Entgeltgruppen, die sich nach den Anforderungen der Tätigkeit richten, sind in ihrer Art und Definition ebenfalls mit dem DGB festgelegt worden. Darüber hinaus regelt dieser Tarifvertrag andere Normen wie den Urlaubsanspruch oder die Arbeitszeiten. In vielen Fällen wird der Tarifvertrag für die Zeitarbeit jedoch ergänzt durch den Tarifvertrag, der für das jeweilige Kundenunternehmen mit der betreffenden Gewerkschaft abgeschlossen wurde. So können sich aus solch einem Tarifvertrag Änderungen in der Überlassungshöchstdauer für den Arbeitnehmer ergeben. Ebenfalls unterschiedlich können die Zeitabstände geregelt sein, nach denen der Mitarbeiter des Personaldienstleisters Lohnerhöhungen zu erhalten hat, die in der Höhe des Lohns für das Stammpersonal in vergleichbarer Position münden.

 

In der Zeitarbeit werden in einem begrenzten Umfang auch Jobs im Teilzeitverhältnis angeboten. Dabei gelten ebenfalls die entsprechenden Tarifvereinbarungen des IGZ/BAP mit dem DGB. Welche aktuellen Möglichkeiten und Tätigkeiten für eine Teilzeitarbeit bei hkw bestehen, erfahren Sie direkt von einem unserer Berater. Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Im Regelfall erhalten die Arbeitnehmer bei einem Personaldienstleister wie hkw einen unbefristeten Anstellungsvertrag. In Ausnahmefällen kann es jedoch auch zu einer befristeten Anstellung mit einer Höchstdauer von zwei Jahren kommen. So eine Befristung kann sich z.B. aus Gründen ergeben, die in der Person des einzustellenden Mitarbeiters liegen, vergleiche § 14 Absatz 1 Satz 2 Nr. 6 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG). Das trifft z.B. in manchen Fällen auf Studenten zu, die nach Abschluss des Studiums die Tätigkeit beenden wollen. Sonstige Ausnahmen werden z.B. im BAP Tarifvertrag mit dem DGB geregelt.

Der Begriff der Treuepflicht gilt sowohl für die klassischen Arbeitsverhältnisse wie für ein Arbeitsverhältnis in der Zeitarbeit. Der Arbeitnehmer eines Personaldienstleisters ist zwar bei diesem angestellt und erhält auch seinen Lohn von diesem Unternehmen. Für die Zeit seines Arbeitseinsatzes bei einem Kundenunternehmen unterliegt er jedoch dem fachlichen Weisungsrecht der Führungskraft dieses Unternehmens. Zwar stehen ihm auch viele Rechte und Vorteile zu, die dem Stammmitarbeiter gewährt werden, jedoch gilt das auch für die Pflichten. Zur Treuepflicht des Arbeitnehmers zählen z.B. Einsatz der eigenen Arbeitsleistung

  • Verzicht auf Wettbewerb im Sinne von darüber hinaus gehenden Tätigkeiten
  • Wahrung der Betriebsgeheimnisse
  • Einhaltung der Verschwiegenheitspflicht über Kunden, Produkte etc.

Im Unterschied zu Stammmitarbeitern endet diese Treuepflicht jedoch mit dem Ende der Tätigkeit für das Kundenunternehmen. Stammmitarbeiter unterliegen je nach Vertrag länger andauernden Verpflichtungen in Bezug auf Wettbewerb und Betriebsgeheimnisse.

Kundenunternehmen, die Mitarbeiter aus der Zeitarbeit suchen, müssen ein starkes Interesse daran haben, dass sich der in Frage kommende Personaldienstleister in einer gesunden wirtschaftlichen Lage befindet. Im anderen Fall könnten sie selbst in die Verpflichtung geraten, fällige Sozialabgaben für den jeweiligen Arbeitnehmer zu leisten. Eine verlässliche Möglichkeit sich über das Geschäftsgebaren des Personaldienstleisters zu versichern, besteht in der Unbedenklichkeitsbescheinigung. Sie wird ausgestellt z.B. von den Krankenkassen, den Berufsgenossenschaften und den Finanzämtern. In ihr werden dem Personaldienstleister die pünktliche Entrichtung aller Beiträge sowie die Einhaltung der Nachweis- und Meldepflichten bescheinigt. Der Personaldienstleister kann seinerseits auch eine Unbedenklichkeitserklärung abliefern.

Mitarbeitern bei einem Personaldienstleister haben nach dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz Anspruch auf bezahlten Urlaub, der jeweils tariflich geregelt ist. So sind bei den Tarifverhandlungen der Arbeitgeber in der Zeitarbeit mit dem DGB Anfang 2020 gestaffelte Urlaubsansprüche ausgehandelt worden, in denen die Zahl der Urlaubstage erhöht wurden. Diese Zahl ist jedoch von verschiedenen Faktoren abhängig, die sich sowohl aus der Dauer der Mitarbeit und den jeweiligen Betriebsvereinbarungen beim Kundenunternehmen ergeben. Zusätzlich sind bei der hkw Vereinbarungen über Sonderurlaub möglich. Wie hoch der jeweilige Urlaubsanspruch ist, erfahren Sie bei Ihrer Bewerbung auf eine bestimmte Tätigkeit.

Häufig entstehen in Unternehmen wie auch bei öffentlichen Arbeitgebern Personalengpässe, die sich aus Urlaubsansprüchen, der Elternzeit oder bei längeren Krankheiten der Arbeitnehmer ergeben. Hier greift die Zeitarbeit als interessante Alternative. Die Zahl der Arbeitnehmer in der Zeitarbeit nimmt zu, die sich durch Erfahrung und gute Fachkenntnisse für solche Überbrückungszeiten empfehlen.

Dieser Begriff ist eine veraltete Bezeichnung für einen Personaldienstleister in der Zeitarbeit. Dieser Verleiher stellt dem Entleiher, also dem Kundenunternehmen, Arbeitskräfte zur Verfügung, die der Entleiher mit allen üblichen Rechten und Pflichten beschäftigt. Der Arbeitnehmer muss gemäß seines Vertrages beschäftigt werden und dabei nach dem Arbeitsschutzrecht behandelt werden. Beides unterliegt der Prüfungspflicht durch den Entleiher. Das Nähere regelt das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz.

Die Zeit zwischen zwei Einsätzen eines Arbeitnehmers in der Zeitarbeit wird auch als verleihfreie Zeit bezeichnet. Da der Arbeitnehmer einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten hat, stehen ihm in dieser Zeit das Grundentgelt und die entsprechenden Sozialleistungen zu.

Die Vermittlung stellt sozusagen den Kern der Tätigkeit der hkw als Personaldienstleister dar. Die hkw vermittelt passende Stellen für Bewerber bei einem Kundenunternehmen genauso wie es passende Bewerber für entsprechend suchende Unternehmen findet. Die hkw fungiert damit als Dienstleister bzw. Arbeitgeber für beide Seiten.

Arbeitnehmer aus der Zeitarbeit genießen die gleichen Rechte in Bezug auf Verpflegungsmehraufwand. Dieser entsteht, wenn Arbeitnehmer außerhalb beschäftigt werden. Einsätze oder Dienstreisen, die außerhalb der Arbeitsstätte stattfinden, können als Werbungskosten steuerlich abgesetzt werden. Dabei gelten jedoch zeitliche Begrenzungen in Bezug auf die Dauer des Einsatzes. Fahrtkosten zur Arbeit, die der jeweilige Arbeitnehmer selber trägt, können jedoch zeitlich unbegrenzt abgesetzt werden. Bei der hkw gibt es spezielle und vorteilhafte Vereinbarungen zu den Fahrtkosten, die Sie von Ihrem Berater erfahren.

Als Verrechnungssatz bezeichnet man den Betrag, den der Personaldienstleister für die Vermittlung von passenden Mitarbeitern für einen Arbeitseinsatz bei einem Kundenunternehmen berechnet. Dieser Verrechnungssatz beinhaltet das Gehalt und alle Sozialabgaben für den Mitarbeiter sowie die Unterhalts- und Lohnkosten des Personaldienstleisters und z.B. Rücklagen für verleihfreie Zeiten. Die Höhe des Verrechnungssatzes wird im Arbeitnehmerüberlassungsvertrag zwischen Entleiher und Personaldienstleister festgelegt.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der hkw personalkonzepte sind selbstverständlich in ihrem Anstellungsverhältnis sozialversicherungspflichtig beschäftigt (Bei Sonderbeschäftigungsformen informiert Sie Ihr Berater). Der für die hkw zuständige Versicherungsträger ist die Verwaltungsberufsgenossenschaft. Ansonsten arbeiten wir mit nahezu allen Krankenkassen zusammen.

Auch die Arbeitnehmer in der Zeitarbeit erhalten nach einer gewissen Betriebszugehörigkeit ein Weihnachtsgeld. Dessen Höhe ist tariflich festgelegt oder kann darüber hinaus im jeweiligen Anstellungsvertrag vereinbart worden sein.

Das fachliche Weisungsrecht wird auch als Direktionsrecht bezeichnet. Wenn ein Zeitarbeitnehmer seine Tätigkeit in einem entleihenden Betrieb antritt, übt die jeweilige Führungskraft dort das Weisungsrecht aus. Das beinhaltet alle Arbeitsanweisungen, die mit der Ausübung der Tätigkeit zu tun haben und nicht im Vertrag festgelegt sind. Dazu gehört z.B. auch das Tragen bestimmter Arbeitskleidung, das Verhalten mit Kollegen oder möglichen Kunden gegenüber. Das Weisungsrecht bezieht sich auch auf Weisungen in Bezug auf die Arbeitsqualität oder die Übertragung von Aufgaben von Kollegen in deren Krankheitsfall. Arbeitsrechtlich und sozialrechtlich bleibt der Arbeitnehmer dem jeweiligen Personaldienstleister zugeordnet, dem auch die Überprüfung der Arbeits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen am Einsatzort zufällt.

Das Zeitarbeitsunternehmen trägt die Verantwortung für eine Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers nach Beendigung eines Einsatzes. In der Zwischenzeit erhält der Arbeitnehmer das vereinbarte Grundentgelt und hat Anrecht auf die Sozialleistungen.

Die Weiterbildung für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Zeitarbeit ist ein wichtiges Thema. Die hkw bietet individuelle Lösungen, um bedarfsgerecht aus- und weiterzubilden. In Absprache mit unseren Kunden und Interessenten stellen wir Bedarf fest und entwickeln Programme, die zeitgerecht und qualifikationsgerecht eingesetzt werden können. Haben Sie Interesse an unternehmensinternen Kursen für nahezu alle Fachbereiche? Oder haben Sie als Arbeitnehmer/in bei uns Interesse daran, weitergebildet zu werden? Sprechen Sie mit uns!

Ein häufig gebrauchter, eigentlich jedoch veralteter Ausdruck für die Arbeitnehmerüberlassung. Aufgrund des Begriffes wird oft angenommen, dass ein Beschäftigungsverhältnis nur „auf Zeit“ eingegangen wird. Ein Zeitarbeitsunternehmen wie die hkw bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jedoch unbefristete Arbeitsverträge. Jedoch sind die jeweiligen Einsätze bei den auftraggebenden Kunden zeitlich befristet. Diese Befristungen sind gesetzlich festgelegt und derzeit auf 18 Monate begrenzt. Die Bedingungen, unter denen die Mitarbeiter eines Personaldienstleisters wie der hkw ihre Arbeitsleistung bei einem entleihenden Unternehmen erbringen, sind im Arbeitnehmerüberlassungsgesetz festgelegt. Dazu gehört, dass im Regelfall die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei der hkw einen Arbeitsvertrag mit allen üblichen Sozialleistungen und Versicherungen erhalten. Dazu beinhaltet z.B. die Renten-, Arbeitslosen, Kranken- und Unfallversicherung wie bei anderen Arbeitgebern auch. Wenn ein Arbeitnehmer aus der Zeitarbeit seine Tätigkeit bei dem entleihenden Unternehmen antritt, werden die näheren Bedingungen in einem Arbeitnehmerüberlassungsvertrag festgelegt. Darin wird unter anderem die genaue Beschreibung des Arbeitsplatzes und der auszuführenden Tätigkeiten wie auch der Name des jeweiligen Arbeitnehmers eingetragen. Die Zeitarbeit hat sich mittlerweile als klar geregelte Form der Arbeit und als eigene Branche im Wirtschaftsgeschehen Deutschlands etabliert. Die Zeitarbeit ermöglicht den entleihenden Unternehmen wie auch den Zeitarbeitnehmern eine größere Flexibilität und gilt mittlerweile als systemrelevant.

Der Arbeitnehmer bei einem anerkannten und hierzu berechtigten Zeitarbeitsunternehmen wird u.a. als Zeitarbeitnehmer bezeichnet, obwohl diese Bezeichnung fehlinterpretiert werden kann. Der Zeitarbeitnehmer steht in einem ordentlichen und sozialversicherungspflichtigen Vertragsverhältnis mit dem Zeitarbeitsunternehmen, das auch als Personaldienstleister bezeichnet wird. Der Zeitarbeitnehmer arbeitet in vertraglich geregelten Einsätzen bei einem Kundenunternehmen. Für viele Berufsanfänger, Menschen nach längerer Arbeitslosigkeit oder auch Migranten ist die Arbeit bei einem Personaldienstleister der optimale Einstieg bzw. Wiedereinstieg ins Berufsleben.

In jedem Beschäftigungsverhältnis sind Zulagen zum eigentlich Gehalt des Arbeitnehmers möglich. Zulagen werden z.B. für die Arbeit zu besonderen Zeiten gezahlt oder bei besonderen Belastungen oder Leistungen der Arbeitnehmer. In der Zeitarbeit können Zulagen sowohl vom Personaldienstleister wie auch vom Kundenunternehmen gezahlt werden. Zulagen sind entweder individuell im Arbeitsvertrag geregelt oder wie das Weihnachtsgeld tarifvertraglich festgelegt. In vielen Kundenunternehmen werden Zulagen als Bestandteil einer Betriebsvereinbarung gezahlt und stehen dann auch dem Zeitarbeitnehmer zu. Zulagen in Form von Sachleistungen werden anteilig berechnet und finanziell ausgeglichen.

Erst nach und nach entdecken die Arbeitgeber im Öffentlichen Dienst die Möglichkeiten der Zeitarbeit. Speziell im Fall von zeitweisen Abwesenheiten durch Sabbaticals oder auch bei einer Schwangerschaft mit anschließender Elternzeit kann die Zeitarbeit große Lücken schließen. Dabei muss es keinesfalls zu den mancherorts befürchteten Qualitätseinbußen kommen, da viele Arbeitnehmer in der Zeitarbeit spezialisierte Fachkräfte sind. Als bekanntestes Beispiel in jüngster Zeit können Pflegefachkräfte genannt werden.

Für hkw ein Teil des täglichen Arbeitslebens - denn jeder Kontakt nach außen ist auch repräsentativ für unsere Firma. hkw findet man nicht nur im Internet und in Zeitungen, sondern auch auf Messen, Plakaten und in der jeweiligen Niederlassung.

Die Überlassungshöchstdauer begrenzt den Zeitraum, in dem ein Mitarbeiter in der Zeitarbeit in einem Kundenunternehmen beschäftigt werden darf. Es soll dem Schutz der Arbeitnehmer generell dienen, damit Unternehmer nicht Arbeitsplätze in der Zeitarbeit vergeben, um die Festeinstellung von Stammmitarbeitern zu vermeiden. Das entsprechende Gesetz wird als Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (AÜG) bezeichnet. Es wurde 1972 erstmals in Kraft gesetzt. Damals betrug die Überlassungshöchstdauer lediglich drei Monate. Jedoch zeigte sich in den Folgejahren, dass eine längere Einsatzdauer für alle Seiten vorteilhaft sei. Man bedenke nur die Dauer einer Einarbeitungszeit und die Dauer der Abwicklung größerer Aufträge. 2003 wurde die Überlassungshöchstdauer ausgesetzt, nachdem sie zuvor 24 Monate betragen hatte. Im Jahr 2017 wurde im Rahmen der Reform des AÜG die Überlassungshöchstdauer aus den o.a. Gründen wieder eingeführt, diesmal begrenzt auf 18 Monate. Dabei werden auch vorausgegangene Arbeitseinsätze des Arbeitnehmers im gleichen Unternehmen einbezogen, sofern sie nicht mehr als drei Monate vor Arbeitsantritt zurückliegen. Ausnahmen von dieser Regelung sind jedoch durch geltende Tarifvereinbarungen oder Betriebsvereinbarungen möglich. Dadurch kann sich die Einsatzdauer bis zu 24 Monate und in speziellen Sonderfällen bis auf 48 Monate erhöhen. Viele Arbeitgeber und auch Arbeitnehmer aus der Zeitarbeit bewerten die gesetzliche Regelung jedoch als kritisch. Zum Einen zieht sich die Projektdauer in vielen Großunternehmen auf längere Zeiträume hin. Gut eingearbeitete Fachkräfte müssen in so einem Fall Platz machen für neu einzuarbeitende Kräfte. Andererseits kann das für die Arbeitnehmer aus der Zeitarbeit finanzielle Einbußen bedeuten, da sie den nach neun Monaten Einsatzzeit beim gleichen Unternehmen geltenden Equal Pay Status verlieren.

Bedeutet, unsere bei einem Kundenbetrieb eingesetzten hkw-Mitarbeiter/innen können nach Möglichkeit und Absprache nach einer gewissen Zeit der Arbeitnehmerüberlassung in ein Anstellungsverhältnis durch den Kunden übernommen werden. Das Arbeitsverhältnis mit hkw endet dann und es wird ein neues mit dem entsprechenden Unternehmen geschlossen.

Bei der hkw erhalten die Arbeitnehmer in vielen Fällen Zuschläge, die die mit dem DGB ausgehandelten Tariflöhnen für die jeweilige Entgeltgruppe übersteigen. Dazu kommen diverse Vergünstigungen, die die Aufnahme des Angestelltenverhältnisses bei der hkw reizvoll machen. Dazu gehören sowohl Prämien beim Übertritt von einem anderen Arbeitgeber wie ein Startguthaben auf einem kostenlosen Girokonto und ein Bonussystem über eine Kreditkarte. Die genaue Beschreibung all dieser Zuschläge und Vergünstigungen erfahren Sie unter dem Navigationspunkt “Unser Angebot - Sonderleistungen”.

Diese im Privatleben nicht so positive Bezeichnung findet als Fachbegriff in der Zeitarbeit bzw. Personalüberlassung eine ganz neutrale Anwendung. Unter dem Dreiecksverhältnis wird das Verhältnis zwischen dem Arbeitnehmer, dem Personaldienstleister und dem Kundenunternehmen verstanden. Der Arbeitnehmer erhält einen unbefristeten Anstellungsvertrag bei dem Personaldienstleister. Das Kundenunternehmen schließt mit dem Personaldienstleister einen sogenannten Überlassungsvertrag ab, in dem die Art der Tätigkeit, Arbeitsplatz und Arbeitsbedingungen  beschrieben werden und der Arbeitnehmer namentlich aufgeführt wird.

Der Personaldienstleister bleibt der eigentliche Arbeitgeber des Arbeitnehmers, während die fachliche Weisungsbefugnis nach Arbeitsbeginn an das Kundenunternehmen übergeht. Jedoch ist der Personaldienstleister weiterhin für die Betreuung des Arbeitnehmers zuständig. Dazu gehört zum Beispiel die Verantwortung für die Einhaltung der Vorschriften zur Arbeitssicherheit, von der sich der Personaldienstleister in regelmäßigen Abständen überzeugen muss.

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